Die Mädchengruppe
In der SchlaU-Schule haben wir eine Mädchengruppe. Wir sind ungefähr 35 Mädchen. Wir sind ein Team und haben Kontakt in der WhatsApp-Gruppe. Die SchlaU-Schule motiviert uns, weil wir Mädchen sind. Dass wir stark bleiben und weiter in unserem Leben kämpfen, gute Kontakte zueinander und viel Spaß haben. Deshalb haben wir viel Entspannung, z. B. Schwimmen, Bowling, Sport, Zumba, Fußball. Manchmal gehen wir auch ins Kino oder in den Zirkus. Wir Mädchen finden das super.
Die Lehrerinnen fragen immer nach unseren Wünschen. Sie schreiben sich alles auf und versuchen, unsere Wünsche zu erfüllen. Jaru Somalia, Husnia
Afghanistan
Unsere Klasse –
unsere Schule
Das Pflanzenprojekt
An der SchlaU-Schule in Angies Klasse gibt es viele verschiedene Pflanzen. Ein Mädchen und ein Junge, sie heißen Yeshi und Hamid, pflegen die Pflanzen. Sie wechseln jedes halbe Jahr die Erde und gießen jede Woche alle Pflanzen. Jeder hat in Angies Klasse seine eigene Pflanze. Mit der Hilfe von Yeshi und Hamid wachsen unsere Pflanzen ganz gut. Hamid Afghanistan, Yeshi
Tibet, Somaye
Afghanistan, Bahar
Afghanistan
Die Handygarage
Die Handygarage gibt es speziell nur in unserer Klasse. In der Früh, wenn die Schüler in die Klasse kommen, müssen sie die Handys in die Garage legen. Das ist lustig. Wenn die Handys die ganze Zeit klingeln, stören sie den Unterricht. Es passiert aber gar nichts, wenn sie in der Garage klingeln. Wenn sie aber in der Tasche oder auf dem Tisch klingeln, muss der Lehrer sie mitnehmen. Delber Irak, Nasir
Afghanistan
Computerraum
Wir haben im Computerraum immer Probleme. Manchmal haben zwei Klassen zur gleichen Zeit Unterricht. Manchmal haben die Computer Probleme mit Tastatur und Passwort. Das Internet ist das größte Problem an unserer Schule. Ich hoffe, nächstes Jahr findet SchlaU eine Lösung! Sajad Afghanistan
Der Nähkurs
Bei uns an der SchlaU-Schule gibt es einen Nähkurs für Mädchen. Alle Mädchen können freiwillig teilnehmen Im Nähkurs nähen sie Kissen und Röcke. Die Mädchen, die lernen wollen, bekommen auch die Materialien. Somaye Afghanistan, Bahar
Afghanistan
Das Sommerfest
Jedes Jahr feiern wir in der Schule ein Sommerfest. Bevor das Sommerfest anfängt, planen wir schon alles, was wir unternehmen müssen. Alle Schüler freuen sich auf das Fest. Auf dem Fest finden viele Aktivitäten statt. Dort können wir unsere traditionellen Gerichte mitbringen, sie wurden von Schülern aus unterschiedlichen Ländern gekocht. Ich finde es ganz interessant, dass man Essen bekommt, das man nicht kennt. Es hat einen unterschiedlichen Geschmack und jeder freut sich auf den nächsten Bissen. Sandra Nigeria, Sakinatou
Bukina Faso
Interview mit einer Betreuerin
Was hast du für einen Beruf?
Ich bin Sozialpädagogin.
Macht dir deine Arbeit Spaß? Und warum?
Ja, meistens. Es macht Spaß, weil die Arbeit sehr abwechslungsreich ist. Und weil man viele Menschen kennenlernt.
Was machst du am liebsten in deiner Freizeit?
Am liebsten treffe ich mich mit Freunden. Ich koche gerne und ich fahre gerne in den Urlaub.
Wie viele Jugendliche betreust du?
In den Jugendwohngemeinschaften leben sechs Jugendliche. Drei von ihnen sind bei mir in der Bezugsbetreuung und drei bei meinen Kollegen.
Wie lange arbeitest du schon?
Als Sozialpädagogin arbeite ich seit zwei Jahren, aber ich habe zu arbeiten begonnen, als ich 18 Jahre alt war. Seitdem habe ich viele verschiedene Jobs gemacht.
Richard Ghana
Die Sozialpädagogen und das Büro
An der SchlaU-Schule sind die Sozialpädagogen immer bereit für uns. Sie wollen uns immer helfen, z. B. wer ein Praktikum machen will oder Nachhilfe möchte, wer Ausbildungsplätze suchen muss oder eigene Probleme hat. Die Sozialpädagogen helfen mehr denjenigen, die keine Betreuer haben. Sie sind nett, freundlich, hilfsbereit, zuverlässig und immer mit einem Lächeln.
Im Büro bekommen die Schüler, die keine Betreuer haben, die Fahrkarte für das Schuljahr. Jaru Somalia, Kingsley
Nigeria, Sajad
Afghanistan
Ramadan
In der SchlaU-Schule gibt es unterschiedliche Religionen. In unserer Klasse gibt es eine neue Regel, dass wir während des Unterrichts nicht trinken dürfen. Früher konnten wir im Unterricht was trinken, aber seit der Ramadan angefangen hat, hat sich die Regel geändert. Ab jetzt darf kein Schüler im Unterricht trinken. Ich finde es gut, dass wir diese Ausnahme haben. Diejenigen, die nicht fasten, dürfen rausgehen, um was zu trinken. Die Schüler, die nicht fasten, sollten die Schüler, die fasten, respektieren. Sandra Nigeria, Chifo
Somalia, Sakinatou
Burkina Faso
Weltzeitung №2 2016 Schülerzeitung der Schlau-Schule München
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