Dank


Hilfe kann jeder gebrauchen, doch ich habe sie auch bekommen!

 

Es ist eine interessante Erfahrung, in ein neues Land zu kommen und so viel Hilfe, immer von lächelnden Lippen und warmen Herzen, zu empfangen.

Ich bedanke mich für all die Hilfe, die wir immer bekommen und für die keine Gegenleistung erwartet wird, die Hilfe der deutschen Bundesregierung, der Unternehmen, die viele Projekte für uns finanziell unterstützen, der ehrenamtlichen Helfer und vor allem die Hilfe unserer Lehrerinnen, Lehrer und Sozialpädagogen. Ich kann sagen, dass unsere Schule, die SchlaU-Schule, mein zweites Zuhause geworden ist. Ein Zuhause, in dem sich viele Kulturen, Gedanken, Meinungen und Identitäten wiederfinden.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meinen Lehrern und Sozialpädagogen bedanken, dass sie so viel Geduld mit uns haben. Ein normales Zuhause ist leicht zu führen, doch dieses ist, wegen der vielen verschiedenen Kulturen, ein besonderes Zuhause und deswegen schwer zu führen. Aus diesem Grund spielt Geduld hier eine wichtige Rolle.

Ich danke meinen Lehrern und Sozialpädagogen, dass sie diese schwere Arbeit für uns machen und uns dabei unterstützen, eine neue Kultur kennenzulernen und ein eigenes, neues Leben aufzubauen. Ein großer Wunsch von mir ist, dass ich eines Tages jemandem, der so eine Hilfe braucht, die Hilfe geben kann und denen, die mir geholfen haben, etwas zurückgeben kann.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meinen Lehrern und Sozialpädagogen bedanken.


Ein Schüler

Ich finde, in Deutschland
sind alle sehr nett

Ich bin seit drei Jahren in Deutschland Ich war acht Monate im Deutschkurs. Ich habe auch so viel über Deutschland gelernt. Ich finde, in Deutschland sind alle sehr nett, weil ich in Deutschland einen Platz in der Schule habe.

Ich habe auch Musik gemacht und spiele mit Jungen, die in Deutschland geboren sind. Ich bin seit zwei Jahren in der SchlaU-Schule. Ich lerne, weil ich morgens glücklich und respektiert bin. Ich mag alle Lehrer und Lehrerinnen in der SchlaU-Schule. Sie sind sehr nett.


Ich lerne, weil ich morgens glücklich und respektiert bin.


Marcel Demokratische Republik Kongo

Ein schüchterner Schüler

In seinen zwei Jahren in Deutschland hat der Schüler zuerst bei ISuS angefangen. Er wohnt bei HPKJ, das ist eine Einrichtung, wo junge Flüchtlinge leben.

In diesem Haus gibt es ein Projekt beim BR. Das Projekt ist für Flüchtlinge, die sich für Musik interessieren, ein Flüchtlingsradio. Er arbeitet bei diesem Radio „Voice of Refugees“, er macht Interviews und Musik.


Nach einem Jahr ist er in die SchlaU-Schule gekommen.

 

Nach einem Jahr ist er in die SchlaU-Schule gekommen. In der SchlaU-Schule muss er viel lernen. In der SchlaU-Schule gibt es viele Möglichkeiten, Praktika zu machen. Nach der Schule macht der Schüler gerne Musik und näht Kleidung.


Er hat in diesen zwei Jahren viele Menschen kennengelernt, die ihm bei seinem Leben in Deutschland geholfen haben.

 

Mit seiner Band war er auch schon im Fernsehen bei der Sendung „Z‘am rocken“ vom BR. Bei dieser Sendung hat er zusammen mit Konstantin Wecker Musik gemacht. Er hat in diesen zwei Jahren viele Menschen kennengelernt, die ihm bei seinem Leben in Deutschland geholfen haben. Darüber freut er sich sehr. Ein schüchterner Schüler

Goldene SchlaU-
Schul-Zeiten


Letztes Jahr habe ich meinen Schulabschluss geschafft und ich mache jetzt gerade eine Ausbildung als Schreiner.

 

Ich komme aus Afghanistan. Ich habe seit 2012 die SchlaU-Schule besucht. Letztes Jahr habe ich meinen Schulabschluss geschafft und ich mache jetzt gerade eine Ausbildung als Schreiner. Ich fühlte mich in der SchlaU-Schule immer sehr wohl. Ich schätzte die Hilfsbereitschaft der Lehrer, besonders Debbie, Vera J. und Brigitte. Es freut mich, dass ich immer noch in Kontakt mit Marie von SchlaUzubi bin. Sie hilft mir mit der Theorie in der Schreiner-Ausbildung. Das Leben als Auszubildender ist im Vergleich zur SchlaU-Schule härter geworden. An das frühe Aufstehen muss ich mich immer noch gewöhnen. Goldene SchlaU-Schul-Zeiten!


Ein Schüler

Was bedeutet für mich SchlaUzubi?

Ich habe letztes Jahr den Schulabschluss bei der SchlaU-Schule gemacht. Danach habe ich meine Ausbildung begonnen. Am Anfang habe ich viele Probleme im Unterricht gehabt und ich hatte Angst, die Ausbildung nicht zu bestehen. Ich habe mit SchlaUzubi über diese Probleme gesprochen und die haben für mich einen Nachhilfelehrer gefunden. Der Nachhilfelehrer hat mir bis jetzt so viel geholfen. Wir haben regelmäßig zusammen gelernt und in meiner Freizeit habe ich auch zuhause geübt. Nach der Probezeit habe ich zum ersten Mal gute Noten bekommen. Eine gute Note ist für mich eine Zwei.


Der Nachhilfelehrer hat mir bis jetzt so viel geholfen.

 

In unserer Klasse sind wir 28 Schüler. Nur wenige haben eine Note Zwei. Über meine erste Zwei habe ich mich sehr gefreut und war sehr glücklich. Aber ich wusste, dass ich mit der Nachhilfe weitermachen musste. Jetzt stehen meine Noten zwischen Zwei und Drei. Trotzdem habe ich noch Probleme mit der deutschen Sprache. Ich weiß: Ohne Nachhilfe geht es nicht.


Manchmal habe ich im Betrieb Probleme, aber dann denke ich an SchlaUzubi.

 

Manchmal habe ich im Betrieb Probleme, aber dann denke ich an SchlaUzubi. Die können mir helfen. Zum Beispiel haben sie mir mit Fachwörtern oder -büchern, die ich für die Arbeit brauche, geholfen. Wenn man Probleme mit anderen Mitarbeitern, seinem Meister oder seinem Chef hat, kann man mit SchlaUzubi sprechen, weil sie viel Erfahrung damit haben. Sie können Empfehlungen geben.

Zum Beispiel habe ich mit einem Meister in unserem Betrieb Probleme und habe oft mit ihm diskutiert. Der macht mich fertig. Wie heute. Dann gehe ich zu SchlaUzubi und spreche mit ihnen und kann so meinen Kopf leer machen und mich entspannen. Ich will meinen Job nicht verlieren. Mich interessiert dieser Job. Wegen einer Person will ich nicht meinen Job verlieren. Ich habe viel versucht, um diesen Ausbildungsplatz zu bekommen und zu lernen.


Dann gehe ich zu SchlaUzubi und spreche mit ihnen und kann so meinen Kopf leer machen und mich entspannen.


Ich bedanke mich bei allen von SchlaU, die mir geholfen haben! Daniel Afghanistan

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Weltzeitung №2 2016 Schülerzeitung der Schlau-Schule München